Ökologie-Projekte im Schulumfeld
Kartenausschnitt der Stadt Gevelsberg. Helle Felder: Projektflächen (anklicken)
Bis zum Jahr 1999 wurde das Stefansbachtal von den drei Schulen unterschiedlich und weitgehend isoliert voneinander genutzt. Dabei standen seitens des Gymnasiums schon immer seit dessen Inbetriebnahme im Jahr 1982 biologische und ökologische Untersuchungen im Vordergrund des Interesses . Weiterhin ist hier die AG Wasserhexe zu nennen, die in den 80er Jahren chemische Untersuchungen im Stefansbach durchgeführt hat. (Umweltpreis der Stadt Gevelsberg)
Im Jahr 1999 stellte die Umweltpädagogin A.Bussmann den 3 Schulen ein Konzept für eine Talpatenschaft für das Stefansbachtal vor.
Ausgehend hiervon wurde eine die drei Schulformen übergreifende Schülerarbeitsgruppe gebildet, die unter Leitung von Frau Bussmann eine konkrete Planung für die ganzheitliche Nutzung unter ökologischen Aspekten entwarf.
Seitdem arbeitet das Gymnasium in verschiedenen Projekten:

Projekt 1 Grünes Klassenzimmer

Die städtischen Flächen zwischen Schulzentrum und Stefansbecke (Flurstücke 482 und 503) sollen zu einem naturnahen Erlebnisraum für die drei Schulen werden, in dem Schüler und Schülerinnen der drei Schulen Natur erleben und erfahren, schützen und pflegen, im Einklang mit der Natur gestalten.
Ergebnis dieser Arbeiten ist die Schaffung und Nutzung eines neuen ökoloischen Biotops, nämlich eines Teichs mit entsprechenden Feuchtwiesen, das den ökologisch interessanten Vergleich mit dem Fließgewässer Stefansbach ermöglicht.

Projekt 2 Ökologie des Stefansbachtals

Ziel ist die Ermittlung des Artenbestandes ausgewählter Organismengruppen des Stefansbachtals und Veröffentlichung im Internet bzw. auf Schautafeln . Hierbei steht im Vordergrund, modellhaft mit den Schülerinnen und Schülern den Umgang mit neuen Medien (=Internet-Technologie) bezogen auf ein umweltrelevantes Thema zu erproben und einzuüben. Wir stellen uns im Ergebnis einen elektronischen ökologischen Atlas vor, der von den unterschiedlichen Jahrgangstufen einerseits genutzt, aber auch ständig erweitert wird. Langfristig soll auf der Grundlage dieser Daten die Artenviefalt im Schulumfeld durch entsprechende ökologische Pflegemaßnahmen erhöht werden

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